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Informationen für Hundehalter
Hunde im SommerFast alle Hunde leiden bei starker Hitze. Sie legen sich dann meistens in den Schatten, bewegen sich wenig und beginnen zu hecheln. Da Hunde ja nicht schwitzen können, erzeugen sie beim Hecheln Verdunstungskälte. Dabei wird aber viel Flüssigkeit verbraucht, weshalb der Wassernapf immer gut gefüllt sein muß. Im Sommer spielen Hunde gern im und am Wasser und scheuen keinen Rasensprenger. Sie lassen sich auch mit Wasser übergießen - dabei sollte man sie aber auf keinen Fall erschrecken. Die Experten des Verbandes für das Deutsche Hundewesen (VDH) weisen darauf hin, daß stark erhitzte Tiere oder gar Hunde mit einem Hitzschlag nur mit zimmerwarmem Wasser begossen werden dürfen; anderenfalls könnten sie einen Schock bekommen.
Hunde im AutoViele Hunde lieben das Familienauto, springen begeistert hinein und genießen die Fahrt mit Frauchen und Herrchen. Es gibt aber auch einzelne Tiere, die - aus welchem Grunde auch immer - das Auto ablehnen. Sie fühlen sich bei der Fahrt unwohl, bellen und heulen, können auch speicheln oder übergeben sich. In solchen Fällen empfehlen die Experten des Verbandes für das Deutsche Hundewesen (VDH) ein bewährtes Trainingsprogramm, um auch "autofeindliche" Hunde an das Gefährt zu gewöhnen. Zunächst läßt man eine Mahlzeit für das Tier aus und füttert es dann im stehenden Wagen mit ein paar Leckerbissen. Nach einigen Wiederholungen dieser ersten Lektion wird der Motor kurz angelassen. Wenn das keine Probleme mehr macht, fährt man mit dem durch die Fütterung abgelenkten Hund eine kurze Strecke, an deren Ende eine Belohnung wartet, etwa ein kurzer Spaziergang oder ein kleines gemeinsames Spiel. Die Fahrten werden nach und nach behutsam verlängert. Das Prinzip dieser einfachen Übungen, bei denen man nicht zu schnell die Geduld verlieren darf:
Vom Umgang mit Haustieren an SilvesterBald ist es wieder soweit: wir begrüssen das Neue Jahr mit Silvesterparty, großem Feuerwerk und Sekt. Auch für unsere Haustiere kein Tag wie jeder andere. Erfahrene Tierhalter können ein Lied singen von verstörten Katzen, die sich tagelang nicht mehr zuhause sehen lassen, von Hunden, die je nach Temperament in ekstatisches Gebell ausbrechen oder sich verkriechen, nicht mehr fressen, gar Durchfall bekommen. In tierärztlichen Notdiensten werden gehäuft Patienten mit Brand- und Augenverletzungen vorgestellt. Um vierbeinigen Hausgenossen sicher über diese kritischen Tage hinwegzuhelfen raten Tierärzte: Wegen der Verletzungsgefahr durch Raketen sollten Katzen frühzeitig im Haus behalten werden. Hunde, auch wenn sie "schußfest" sind, haben in der Nähe von "Raketenabschußbasen" nichts zu suchen. Sie sollten zudem an der Leine geführt werden, um Tier und Mensch vor den Folgen oft unberechenbarer Schreckreaktionen zu schützen. Ängstliche Tiere müssen in der raketenfreien Zeit ausgeführt und gefüttert werden. Zuwendung und Spiel lenken ab. Auch bei Vierbeinern kann Angst "auf den Magen schlagen" oder Überreaktionen auslösen. Konsequente Nahrungsverweigerung, Durchfall, heftiges Zittern oder unausgesetztes Jaulen sind typische Anzeichen. Wer diese "Silvesterneurose" bei seinem Hund schon einmal beobachtet hat, sollte ihn einige Tage vor dem Jahreswechsel einem Tierarzt vorstellen. Dieser kann Beruhigungstabletten oder -tropfen verordnen, die die Folgen solcher Angstzustände mildern. Wer nicht nur seinem Haustier sondern auch freilebenden Tieren eine ungetrübte Zeit ermöglichen will, verzichtet ganz auf Raketen. Wunderkerzen sind eine gefahr- und geräuschlose Alternative und können dem Neuen Jahr gebührende Glanzlichter verleihen.
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